Velsen rocks
Seit geraumer Zeit wird die Bergehalde der ehemaligen Grube Velsen künstlerisch wertvoll umgestaltet. Die Flanken sollen nach dem Vorbild ägyptischer Pyramiden in vier möglichst akkurat aufgeteilte Segmente unterteilt und mit unterschiedlichen Substraten belegt werden, um dort anschließend unterschiedliche Vegetationsbilder wachsen zu lassen. Nachdem wir im Winter 2008/2009 durch ein Loch im Zaun und quer über die Bermen schon ein Mal hochgeklettert waren (die Gestaltung des Gipfelplateaus wurde – warum? – als erstes realisiert und ist erstklassig geraten!), wollten wir jetzt sehen, ob es inzwischen nicht doch einen „legalen” und auch einfacher zu bewältigenden Aufgang gibt.
Also: Parken vor der Kantine und entlang der Rossel und des ehemaligen Kohlenlagers zu den Etangs und Bassins und Ausschau halten, ob nicht doch linkerhand ein Weg abgeht. Geht er nicht. Erst am Aufgang zur ehemaligen Mülldeponie öffnet sich das Tal, und dann … sehen Sie selbst:
Es ist schade, dass der schon seit über einem Jahr in seiner gänzlich neuen und wirklich atemberaubenden Form fertiggestellte Haldengipfel immer noch anscheinend „top secret” ist und für Nicht-Insider unauffindbar bleiben muss.
Hier ein paar Bilder von dort oben aus dem vorletzten Winter. Nicht nachmachen, ist (noch) verboten.
Der Blick und das Raumgefühl dort sind einfach… irre. Irreal, unwirklich, wenn Sie das lieber mögen. Gehen Sie hoch. Aber fragen Sie mich bitte nicht nach dem Weg dorthin. Suchen Sie selbst.
Am 10. September 2013 um 11:15 Uhr
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