Zum Inhalt springen

DER  WEDDING,

seit Jahren als „im Kommen“ gehyped und tatsächlich nicht gänzlich verschont von der allseits fortschreitenden Gentrifizierung, ist unter den Berliner Stadtbezirken noch immer eines der eher übel beleumundeten Schmuddelkinder  – Gott sei Dank! Dabei ist der Wedding offiziell gar kein eigenständiger Bezirk mehr, sondern nur noch Teil des Bezirks Mitte und als solcher auch noch aus mir nicht verständlichen Gründen unterteilt in die Ortsteile Wedding und Gesundbrunnen.

Als junger Mann war mir der Wedding fast ein Jahrzehnt lang rauhe Heimat und lehrte mich Freiheit, Toleranz und Respekt fürs ganze Leben.

Für Wissenswertes über und Aktuelles aus dem Wedding lesen Sie bitte den Weddingweiser, prämiert mit dem Goldenen Blogger 2023 in der Kategorie Lokales.

65 für immer! ( …und nein, wir reden nicht übers Alter.)

D I E   G A L E R I E

Z   U   M         K   L   I   C   K   E   N      +      S   C   R   O   L   L   E   N

BAHNHOF GESUNDBRUNNEN

Blick von der Bösebrücke, auch Swinemünder Brücke genannt, auf Gesundbrunnen-Center und Bahnhof Gesundbrunnen, der den ehemals weit abseits gelegenen Stadtteil Gesundbrunnen sehr komfortabel mit der großen, weiten Welt verbindet.

© Franz Albert 2012 – 2015, Leinwand auf Keilrahmen

 
BORNHOLMER BRÜCKE

Nachtansicht der Brücke, über die am Abend des 9. November 1989 tausende Ostberliner Bürger erstmals in den Wedding strömten.

© Franz Albert 2023, nach einer Fotografie von Sylvia Drews, Leinwand auf Keilrahmen

STELLWERK  GRENZSTRASSE

Blick von der Grenzstraßenbrücke auf ein altes Stellwerk, nicht weit von der Liesenbrücke

© Franz Albert 2011, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

 

 

HINTERHOF

Blick in den ersten Hof des Hauses Stettiner Straße 53

© Franz Albert 2012, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

IM ALTEN RATHAUS WEDDING

Die Kassettendecke der Eingangshalle setzt das Raster der Fassade des 1930 in der Tradition der Neuen Sachlichkeit erbauten Verwaltungsbaus konsequent fort. Im Altbau befinden sich heute das Amt für Soziales und Bürgerdienste, das Stadtentwicklungsamt, die Galerie Wedding, Geschäfte, eine Kaffeerösterei und der Ratskeller.

© Franz Albert 2022 Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

 

VOLKSPARK HUMBOLDTHAIN

Der von 1869 – 1876 errichtete und häufig umgestaltete Park wurde im 2. Weltkrieg mit Flaktürmen bebaut, von denen einer noch steht und zum Klettern dient. Die Trümmer eines zweiten Turms bilden als ,Humboldthöhe‘ eine der wenigen Erehebungen im Wedding mit Fernblick.

© Franz Albert 2013 Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

AM KIRSCHBLÜTENPFAD

 

Blick über die Gleisanlagen in der Nähe des S-Bahnhofs Bornholmer Straße

© Franz Albert 2023, nach einer Fotografie von Sylvia Drews, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

„Hier wird der Begriff von Eigentum solange abstrahiert
bis er verschwindet.“

EXROTAPRINT Nr. 1

Die faszinierenden Gebäude der Druckmaschinenfabrik Rotaprint aus den 1950er Jahren in der Weddinger Gottschedstraße sind heute ein „Modell für eine Stadtentwicklung, die Profit mit Eigentum ausschließt und einen heterogenen, offenen Ort für alle gesellschaftliche Gruppen“ schaffen will.

www.exrotaprint.de

Leinwand auf Keilrahmen,
90 x 90 cm, nach einer Fotografie von Sylvia Drews, 2024

–>  Der Weddingweiser über ExRotaprint

IM U-BAHNHOF GESUNDBRUNNEN

Der U-Bahnhof liegt fast 15 Meter tief unter der Straßenoberfläche hatte bei seiner Fertigstellung 1930 die längsten sog. ,Rolltreppen‘ Deutschlands. Noch immer sind es die längsten Fahrtreppen bei der Berliner U-Bahn.

© Franz Albert 2022, nach einem anonymen Netz-Fundstück, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

SCHINKELS  St. PAULS-KIRCHE

der ,evangelischen Kirchengemeinde an der Panke‘ an der Kreuzung Bad- Ecke Pankstraße, direkt gegenüber Nike’s Boateng-Mural ,Gewachsen auf Beton‘, ist eine von vier Schinkelschen Vorstadtkirchen mit ähnlichem Bauplan.

© Franz Albert 2021, nach einer Fotografie von 2014, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

HOCHSCHUL-BRAUEREI

Von 1891 – 1981 produzierte hier an der Seestraße die  ,Versuchs- und Lehrbrau-erei des Instituts für Gärungsgewerbe‘ nur regional 

vertriebene Biersorten wie Porter und Grätzer unter der Marke ,Hochschulbräu‘ und mit dem Slogan ,Hochgenuss‘ .

© Franz Albert 2014 – 2015, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

DAS AEG-„BEAMTENTOR“

Aus der Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts ist auf dem AEG-Gelände am Humboldthain nur das sogenannte ,Beamtentor‘ erhalten. Durch dieses Tor betraten nur leitende Angestellte und Ingenieure das Werksgelände. Baumeister Franz Schwechten war ein führender Vertreter des Historismus und entwarf auch die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche.

© Franz Albert 2011, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

AM MAUERPARK

Der ehemalige Todesstreifen zwischen Prenzlauer Berg und Wedding wurde nach dem Mauerfall zum vor allem an Wochenenden beliebten Treffpunkt mit Flohmarkt, Grillen und Karaoke. An der Rückseite des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks steht noch ein 300 Meter langer Rest der Hinterlandmauer.

© Franz Albert 2014 Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

 

SEESTRASSE 48

Hier kam ich 1976 bei den Eltern eines Freundes unter – meine erste Berliner Adresse. Oder ein Haus weiter? Genau erinnern kann ich mich nicht mehr; es ist zu lange her und die Häuser dort ähneln sich zu sehr.

© Franz Albert 2023, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

 

G A S L I C H T

Sie werden immer weniger, aber es gibt noch einige der alten Berliner Gaslaternen. Dieses Exemplar stand 2014 noch irgendwo zwischen Panke und Schererstraße.

→ zu einem Artikel über Gaslaternen auf weddingweiser.de

© Franz Albert 2021, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm 

 

 

S-BAHNHOF BORNHOLMER  STRASSE

Ein weiteres stimmungsvolles Nachtstück; die glamouröse Inszenierung soll Assoziationen wachrufen ans Brandenburger Tor.

© Franz Albert 2024, nach einer Fotografie von Sylvia Drews, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

SILENT GREEN

Das ehemalige Krematorium Wedding ist seit 2013 Kulturquartier in freier Trägerschaft, in dem ,gedacht, geforscht und experimentiert‘ wird – und gegessen, getrunken, lebendig gefeiert und vielfältig Kultur erlebt wird

© Franz Albert 2022 nach einer Fotografie von 2014, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

AN DER BELLERMANNSTRASSE

Wo Behm-, Bellermann- und Jülicher Straße zusammentreffen…

© Franz Albert 2022, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm 

 
 

UND DIE MORGENSONNE SCHIEN

…in der Nähe der Uferhallen, an der Panke, wo die Wiesenstraße ihren Knick macht.

© Franz Albert 2014 – 2021, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm 

FRIEDHOFSGÄRTNEREI

Die Adresse der Gärtnerei des Urnenfriedhofs unweit des ehemaligen Krematoriums klingt genauso idyllisch wie die Gärtnerei auf dem Bild hier wirkt: Ruheplatzstraße 3.

© Franz Albert 2014 – 2022, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm 

 

UFERHALLEN AW PANKE

Die Zukunft der denkmalgeschützten Uferhallen des ehemaligen BVG-Ausbesserungswerks an der Panke als Ort für Begegnung, Kunst und Kultur ist erstmal gesichert.

© Franz Albert 2013, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm 

→ jede Menge zu den Uferhallen auf weddingweiser.de

 

 

 

 

SIEDLUNG ATLANTIC

Die Gartenstadt Atlantic ist eine rund 50 Häuser umfassende Wohnsiedlung am Gesundbrunnen und wurde erbaut in den Jahren 1926 bis 1929 nach Entwürfen des Architekten Rudolf Fränkel.

© Franz Albert 2021, nach einer Fotografie von Werner Geyer, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm 

FAKE 65-ROOFTOP

Wem gehört die Stadt? Und wie heißt sie? – Blick über die Dächer der Müllerstraße hinüber zum Turm des Rathaus-Neubaus aus den 1960-er Jahren.

© Franz Albert 2024, nach einer Fotografie
von Dominique Hensel,
Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm

[ DIESES BILD WIRD NICHT
 ZUM KAUF ANGEBOTEN. ]

 

 

ALTE NAZARETHKIRCHE

Am Leopoldplatz steht eine weitere der vier von Karl-Friedrich Schinkel entworfenen Vorstadtkirchen mit ähnlichem Bauplan.

© Franz Albert 2021, Leinwand auf Keilrahmen,
90 x 90 cm

 

 

 

IN DER GRENZSTRASSE

nicht weit von der Liesenbrücke.

© Franz Albert 2021, Leinwand auf Keilrahmen,
90 x 90 cm

 

BAUMHAUS IN DER BERNAUER

In der Ruine einer Gaststätte an der Bernauer Straße sproß ein Baum, wuchs und gedieh über viele, viele Jahre….

© Franz Albert 2013, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm 

EX-DIESTERWEG-GYMNASIUM

Schon 2012 reichlich verwahrlost, erhitzen der Verfall des so lange schon nicht mehr genutzten Schulgeländes und die Folgen für das Viertel zwischen Putbusser und Swinemünder Straße noch immer die Gemüter, nachzulesen auf weddingweiser.de

© Franz Albert 2013, Leinwand auf Keilrahmen, 90 x 90 cm 

Zu einem Artikel auf Weddingweiser.de über meine Erinnerungen an den Wedding während der 70-er und 80-er Jahre.

© Franz Albert      |      alle Rechte vorbehalten